„Perfekte Prosa“ ist mein Leitspruch, (m)ein Anspruch, ein Ausspruch… Perfekt soll es also sein, das, was ich schreibe: Kolumnen, Kurzgeschichten, Hörspiel, Romane.
Ob es perfekt ist oder doch etwas anderes (und ob „perfekt“ überhaupt wichtig ist), entscheidest du am besten selbst. Hier eine Übersicht meiner bisherigen Veröffentlichungen, inklusive einiger Kritiken. Viel Spaß beim Stöbern und Lesen.
Weltverbesserungen: „Die Welt, verbessert“
Fiktive Lösungen für reale Probleme – hier lang: „Die Welt, verbessert“
Kolumnen in der Tageszeitung taz:
Um die 150 „Berliner Szenen“ schrieb ich für die „taz“, von 2013 bis 2020. Schön übersichtlich findest du all diese Kolumnen unter folgendem Link: Joey Juschkas „Berliner Szenen“
Geschichten, Essays, Hörspiele:
- „A wie Arbeit. Oder Alltag? Arbeitsalltag! Ach: Alltagsarbeit.“, Essay in Mein lesbisches Auge 22, konkursbuch Verlag, 2022
- „Lebensentwurf viele und alle und überhaupt, oder: ‚Johnny & Johnny‘, so exemplarisch“, Essay in Die Krake – Künstliche Beziehungen für unnatürliche Frauen, 2022
- „Huch, ich hab gestalkt!, oder: Ein Leitfaden zum gesunden Poly-Leben“, Essay in Die Krake – Künstliche Beziehungen für unnatürliche Frauen, 2022
- „Halle/ Saale (ohne Regen)“, Kurzgeschichte in Mein lesbisches Auge 21, konkursbuch Verlag, 2021
- „Telefonsex“, Hörspiel bei Deutschlandfunk Kultur (Kurzstrecke 104), 2020
- „Dildo (der the)“, Kurzgeschichte in Mein lesbisches Auge 20, konkursbuch Verlag, 2020
- „Hackerhitze“ und „Primärwut“, Kurzgeschichten in Wenn im Norden das Licht schmilzt, konkursbuch Verlag, Tübingen, 2019
Mit „Primärwut“ gewann ich den Preis „Bester Humor“ beim Literaturwettbewerb Wortrandale, in der Sparte Queer. Begründet wurde das u. a. so:
Nora Lachmann: „Es braucht Überraschendes, ein wenig Überzeichnung, einen liebevollen Blick für die Schwächen der Menschen und einen gnadenlosen für die Schwächen im System. Und wenn es großartig ist, dann zeigt ein solcher Text wie nebenbei ein Stück von dieser Welt, das uns im Lachen zum Nachdenken anregt, dann erschüttert das Lachen Gewissheiten, trifft uns eine Wahrheit, so wie in diesem Siegertext. (…) Das ist sprachlich gekommt, jeder Satz, jeder Dialog sitzt – das muss jemand erst einmal hinkriegen, so ein Versicherungsgespräch mit feinem Humor aus dem Ruder laufen zu lassen.“
„Primärwut“ gibt’s auch zum Hören: „Primärwut“ auf meiner SoundCloud-Seite, ein Interview zu den beiden Texten der Anthologie und mir als Autor:in sowie weitere Kurzgeschichten ebenso: Playlist „Die Welt, verbessert“.
- „Option C“, Kurzgeschichte in Freie Stücke, Edition Nautilus, Hamburg, 2019
- „Butch-Radar“, „Mann ohne Haare“, Kurzgeschichten in Butches – begehrt und bewundert, Querverlag, Berlin, 2018
Diese zwei „Butches“-Geschichten gibt’s auch zum Hören: Playlist „Butch“ auf meiner SoundCloud-Seite; eine der beiden auch zum Sehen: Playlist „Butch“ auf YouTube.
- „Seventeen“, Gedicht (auf Englisch) in Tausend Tode schreiben, Frohmann Verlag, Berlin, 2015
- „Bad Boy, Bio Bra und Kack 2010“, Kurzgeschichte in Begegnung in Berlin, Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Berlin, 2012
- „SCHAF e. V.“, Kurzgeschichte in 20. open mike – Internationaler Wettbewerb junger deutschsprachiger Prosa und Lyrik, Allitera-Verlag, München, 2012
Mit „SCHAF e. V.“ gewann ich den Publikumspreis beim open mike, einem renommiertem Wettbewerb für NachwuchsautorInnen. Pressestimmen hat der Text dann auch gleich mehrere gekriegt. Die würde ich hier gerne in aller Schönheit zitieren; Zeitungen etc. verklagen mitunter aber auf hohe Summen wegen Urheberrechtsverletzung, wenn man in ihnen veröffentlichte Kritiken auf Webseiten wiedergibt. Deshalb also jeweils nur ein paar Schlagworte, damit du weißt, was drin steht in den einzelnen Kritiken (unter den angegebenen Links kannst du die vollständigen bei Bedarf dann komplett lesen).
Tomas Fitzel, Deutschlandradio Kultur … lobt meine Dialoge: Verve hätten die. Und meine Bilder: nachhallen tun die. Und meine Stimme: ganz eigen sei die. Danke!
Fazit: „So etwas Ähnliches wie Literatur“, 11.11. 2012Cornelius Wüllenkemper, Deutschlandfunk … denkt, ich habe den open mike Publikumspreis zurecht bekommen. (Denke ich auch:-) Wieso er das denkt? Nachlesen, hier:
Kultur heute: „Junge deutschsprachige Literatur im Ring“, 12.11.2012Astrid Kaminski, Berliner Zeitung / Frankfurter Rundschau … spricht von Überdehnungen in meinem Text, und zwar von denen der Realität. Hauchdünn, gekonnt.
„Ich brauche ein kleinwenig Weltschlaf“, 12.11.2012Katharina Teutsch, Frankfurter Allgemeine … bescheinigt mir ebenfalls Können: Heranreichen an Wolf Haas in puncto Stimmimitation. Wer Wolf Haas war, wusste ich damals noch nicht, hab aber gleich mal geschaut (und bin froh, dass ich’s getan hab, denn Wolf Haas schreibt meist super, find ich).
Feuilleton „Wo es vage dräut, lässt sich ungestört wurschteln“, 13.11.2012Genug Rezensionen. Hör und lies „SCHAF e. V.“ lieber selbst: Den Mitschnitt der Lesungen des open mike Wettbewerbs – und damit auch der Geschichte „SCHAF e. V.“ – gibt es auf Litradio; lesen kannst du die Geschichte online im taz-Archiv: SCHAF e. V. im taz-Archiv
- „Auf Bestellung“, Kurzgeschichte in Macht Sex Spaß? – Ja, Nein, Vielleicht, Weiß nicht, Satyr-Verlag, Berlin, 2012
Angelo Algieri meint, man solle „Auf Bestellung“ unbedingt lesen – besonders wenn man zu Irrwitz führende erotische Präzision mag.
queer.de, 6. Jan 2013
- „Die Toilette“, Hörspielpaket beim Deutschlandradio (Wurfsendung, Serie 155), produziert im Studio Berlin, Regie: Stella Luncke, Josef Maria Schäfers – auf Sendung seit Februar 2011
Mein Lieblingsstück des Pakets ist übrigens „Überforderung“ – das kam vom Herzen. Hör’s dir an, kostenlos, jederzeit: Überforderung.
- „Kreuzende Wege“, Kurzgeschichte in & Radieschen (Ausgabe rollen&bilder), Literaturmagazin, Wien, 2009
- „Language“, Kurzgeschichte (auf Englisch) in Frenzy, Cleis Press, San Francisco, USA, 2008
„A mere half-page, put a packed one.“
— Liz Langley, in „The Naked Reader Book Club: Spontaneous Sexual Combustion“, 5. Juli 2010 - „Beruf: Stehwechsler“, Kurzgeschichte in Drag Kings – Mit Bartkleber gegen das Patriarchat, Querverlag, Berlin, 2007
- „Auszeit“, Kurzgeschichte in Raus aus der Stadt! Eine Berlin-Brandenburger Anthologie, Satyr-Verlag, Berlin, 2006
- „Dear Mom“, Kurzgeschichte (auf Englisch) in Slit (Ausgabe 2/2002), australisches Magazin, Sydney, Australien, 2002
… und dann noch:
Ganz schön viel sonst noch!
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„Durchblick“: (ugs.) das Verstehen von Zusammenhängen; Überblick über etwas (sich den nötigen Durchblick verschaffen; den Durchblick völlig verloren haben)